Donnerstag, 7. Juni 2012

NEIN ZUM BETREUUNGSGELD



Viel muss man/frau nicht mehr dazu sagen/schreiben.......vielleicht wollt Ihr auch unterschreiben?
Da lang.......

09.06.: Caterine hat zu diesem Thema einen spannenden Beitrag gebloggt, auch mit (für mich) neuen Aspekten, absolut lesenswert!

3 Kommentare:

  1. Da bin ich gleich dabei.
    Würde es bei ratiopharm keinen Betriebskindergarten bzw. -kita geben, dann hätte ich keinen 80% Platz für meine Tochter bekommen, sondern erstmal gar keinen, denn überall anders hat man mich mit Warteliste mit unbekannter Dauer vertröstet... meinen Chef konnte ich ja schlecht sagen, "ja also ich weiß nicht, vielleicht bekommen wir in 2 Monaten einen Kita-Platz oder vielleicht auch erst in 10 Monaten". Dabei wohne ich hier nicht jwd sondern praktisch in der Stadt und wählerisch war ich auch nicht. Also Eindeutig:
    für den Ausbau von Kita- und Kindergartenplätzen, weg mit der Idee Betreuungsgeld!
    Grüße
    Elke
    Danke für den link

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  2. Ja das Betreuungsgeld ist schon eine seeeehr eigenartige politische Idee. Wer gewinnt dabei? Was haben die davon?
    In Anspruch wird es kaum genommen werden. Die Mittelschicht geht arbeiten und findet "private" Lösungen, wie in der Steinzeit...
    Vom Harz IV-Satz wird es direkt wieder abgezogen...
    Kindergartenpflicht für alle, wäre für die Kinder hilfreicher. (Nicht nur für die Eltern.) Ich stelle mir gerade 5 Kinder in der 1. Klasse vor, die NICHT im Kindergarten waren...
    Gibt es Baldrian eigentlich für Grundschullehrerinnen umsonst???
    LG, Bronte

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    1. Da muss ich spontan lachen - bei der kostenlosen - oder besser: Zwangs-) Baldrianisierung der Lehrerinnen - wenn es nciht so bitter wäre. Es ist wirklich zum heulen. So eine beschissene Politik.
      Und als Folge dieser wird dann an den Standards der Kinderbetreuung gedreht. Die Schleckerfrauen sollen sich jetzt zu Erzieherinnen umschulen lassen. Nichts gegen diese Frauen - aber was ist das für eine Grütze, die die Schröder da verzapft? Was haben die dennn die letzten 3 Jahre gemacht? Statt sich systematisch und konzertiert um den Ausbau der Infrastruktur zu kümmern: Däumchen gedreht und gedacht, das Problem löst sich von allein? Da wird schon keiner kommen und den Rechtsanspruch ernst nehmen? Und jetzt kurz vor knapp und hektisch mit der hießen Nadel Maßnahmen stricken und Aktionimus zeigen. Auf dem Rückden der Kinder und der Eltern.

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