Montag, 29. Oktober 2012

Frankfurt Marathon 2012 - ganz schön kalt





Es war wieder soweit, zum 6. Mal, Marathon in Frankfurt, "muss" sein, ist ja sozusagen vor der Haustür. Am Samstag war hier Schneetreiben, für heute war Kälte angesagt, also war die Wahl der Kleidnug eine Herausforderung. Wir haben es ganz gut gewählt, es war jedenfalls mein kältester Matrathon, der Erste, den ich mit Stirnband und Handschuhen gelaufen bin. Wir hatten zwar glücklicherweise keinen Schnee, vielmehr strahlender Sonnenschein, wunderbares Licht, leuchtene Laubbäume am rand, einen traumhaften Blick auf den Taunus. Die Sambagruppen und die vielen anderen musikalischen DarbieterInnen, standen tapfer an der Strecke, auch viele andere Menschen, die uns angefeuert haben und ganz großartig: Die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die uns mit Getränken, Bananen etc. versorgt haben. Ganz besonders hervorzuheben sind die Schwanheimer: Die angelieferten Bananen waren so grün, dass sie nicht genießbar waren, diese tollen Menschen haben uns mit eigenen Brötchen und Äpfeln versorgt, großartig, vielen Dank!!!!
Ein besonderer Fan erwartete uns bei Kilometer 34,5, eine Freundin meiner Schwester, mit diesem Schild:


Um es zu verstehen, muss frau Hape Kerkeling Fan sein, speziell von Horst Schlämmer, der Gisela anflirtet, da geht es dann auch um Frikadellen........davon bekamen wir jeweils eine überreicht! Merci, Alisa, lustig war`s! Und "erwischt" hat sie uns auch noch, ein wenig unscharf.

 
 
Eines der besonders schönen Motive.....
 
 

Es lief nicht ganz so gut wie im letzten Jahr, ich hatte etwas Probleme mit den ebenfalls kalten Getränken und so an Kilometer 32 haben meine Muskeln "dicht" gemacht, meine Beine waren nur noch schwer, vielleicht auch die Kälte, egal, langsam weiter und angekommen. In der Festhalle über den roten Teppich - Gänsehaut pur, einfach immer wieder toll.


 
 
 
 
Im Ziel gab es warme Suppe, ein Rose, natürlich die Medaille und die Frikadelle durfte auch mit nach Hause.
 
 
Heute habe ich in der Zeitung gelesen, dass ein Läufer wiederbelebt werden musste, zwar (bisher) erfolgreich, aber das schockt mich immer wieder.

5 Kommentare:

  1. Wahnsinn, toll, wie du das schaffst, bin sehr beeindruckt, mir reicht es schon, wenn ich einmal um den Hilton See laufe und wieder nach Hause ... wie kann man dich denn unter den 16 000 Teilnehmern ausmachen? LG Anja

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  2. Oh je, das ist schwierig, ich sehr aus wie viele andere Läuferinnen. Kennzeichen: Schwester dabei und auf unseren Shirts steht hinten "Schwesternmarathon" drauf, zu finden sind wir in der "hinteren Spitze".....

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  3. Dann halte ich im nächsten Jahr mal Ausschau, ob als Teilnehmerin oder als Zuschauerin bleibt noch dahingestellt :-).
    Gute Erholung!
    LG Rita

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  4. Ja, es war soooo schön! Das war unser 13. Schwesternmarathon und es war der kälteste vom Wetter her! Aber vom Herzen her war es ganz warm. Jetzt kommt dann bald der nasseste Schwesternmarathon, dann hab ich die Wette gewonnen, und dann fliegen wir nach Australien zum Sydney Marathon (haha, und du zahlst..).
    Und in Frankfurt 2013 bin ich auch schon angemeldet, wat mutt, dat mutt!!!!
    Die Möne

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